Missionnaires
de la Charité
heißt der Orden, den Mutter Theresa gegründet hat. Neben dem Hauptsitz in Kalkutta, Indien, gibt es zahlreiche Außenstellen in der ganzen Welt. Überall kümmern sich die Schwestern des Ordens um sozial Benachteiligte, Kranke und Sterbende. Auch in Casabalanca, Marokko, gibt es so ein Haus.
Seit 2012 bin ich einmal im Jahr, meist im November, für rund 3 Wochen in Casablanca und unterstütze als Freiwillige die Nonnen bei ihrer Arbeit. Die Aufgaben der Schwestern »
Inzwischen verbindet mich eine sehr schöne Freundschaft mit den Schwestern dort.
September 2014 haben sie mir einen Gegenbesuch abgestattet und waren auf dem Rosenhof zu Gast.
Da es problematisch ist, Spenden mit der Post nach Marokko zu schicken, nehme ich jedes Jahr einige Koffer mit nach Casablanca, voll mit Medikamenten und Schokolade, gelegentlich auch gebrauchte Handys oder Notebooks.
Spendenaktion
Wer etwas spenden möchte (Dinge wie oben beschrieben, auch Geldspenden sind willkommen), kann es gerne bei mir bis Ende Oktober abgeben, ich nehme es mit.
Gründung eines Fördervereins
Mit einigen anderen Aktiven plane ich, einen Förderverein zu gründen, der die Arbeit der Missionaires de la Charité in Casablanca unterstützt. Ich werde euch über den Fortschritt dieses Vorhabens auf dem Laufenden halten.
Dancers
For the World
In-Zeit-Sprung wirkt seit drei Jahren bei den opulenten Tanztheater-Events von Cathérine Habasques 'Dancers for the World' mit. Diese und weitere Produktionen von Dancers for the World werden in der Elisabethenkirche in Basel mehrmals im Jahr als Benefizveranstaltungen gezeigt.
Die Einnahmen daraus fließen in die humanitären Aktionen von Catherine Habasque. Das sind Auslandsreisen, die sie zusammen mit anderen professionellen Tänzern und Choreografen unternimmt, um dort in Camps mit Menschen zu arbeiten, die aufgrund ihres persönlichen Schicksals nicht in ihrem Heimatsort leben können. Bewegungs- und Tanzworkshops, so die Idee, sollen dazu beitragen, diesen Menschen Freude und Selbstvertrauen zu geben und in ihren Lebensmut zu stärken. Bislang haben die Reisen in Länder wie Georgien, Indien und die Philippinen geführt. Videos darüber gibt es hier »
Mitte Mai 2018 habe ich Catherine auf die Insel Lesbos in Griechenland begleitet. Wir haben dort das Moria-Flüchtlingslager und das benachbarte Gemeinschaftszentrum 'One Happy Family' besucht. Unsere Absicht war, herauszufinden, ob es möglich und sinnvoll ist, vor Ort Workshops durchzuführen. Mehr dazu »
Website Dancers for the World »
DfW- Produktionen mit In-Zeit-Sprung (Videos):
Einige Todsünden »
If music be the food of love »
Friedensdorf
International
Friedensdorf International ist eine Hilfsorganisation, die sich um die medizinische Versorgung von Kindern aus Krisengebieten kümmert. Verletzte Kinder, die in deutschen Krankenhäusern kostenlos behandelt wurden, kommen anschließend zur Reha ins Friedensdorf Oberhausen und bleiben dort 6 Monate.
Die jungen Patienten aus den verschiedensten Ländern werden dort von Fachpersonal gemeinsam mit ehrenamtlichen Helfern betreut. Nach dem Krankenhausaufenthalt geht es für die Kinder darum, wieder zu einem normalen Lebensrhythmus zu finden, selbständig essen und für ihre Körperhygiene sorgen zu können.
Vor allem aber sollen sie neuen Lebensmut schöpfen - durch gemeinsames Spielen, Basteln, Tanzen. Dadurch werden die Kinder behutsam auf die Rückkehr in ihre Heimat vorbereitet.
Ich habe im Friedensdorf 2012 eine einwöchige Schulung als Ehrenamtliche mitgemacht und dabei gelernt, die kleinen Patienten aus den unterschiedlichsten Kulturen zu begleiten. Einen Monat Zeit sollte man mindestens mitbringen, wenn man einen Freiwilligen-Einsatz im Friedensdorf macht.